Der Schwippbogen
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Der Schwippbogen
Bestimmt habt ihr sie zur Weihnachtszeit meist auch schon im Fenster stehend bei Geschäften oder Privatwohnungen gesehen, diese bunten meist mit Kerzen bestückten Bögen, aus Holz mit den verschiedensten Dekorationen, das sind die Schwippbögen, so nennt man sie im Allgemeinen.
Das Wort Schwippbogen kommt aus der Architektur und hat mehrere Bedeutungen, ursprünglich aber leitet der sich vom Schwebebogen wohl ab.
Schwibbogen bedeutet in der Architektur: Ein waagerechter Bogen, der zwei Gebäude oder Gebäudeteile trennt, dabei ist der Bogen so konstruiert, dass sich oben ein gerader Abschluss ergibt, meist lassen sich Schwibbögen in engen Gassen mittelalterlicher Städte finden.
Als Schwibbogen bezeichnete man in bis zum Ende gehende 18. Jahrhundert die Öffnung einer Mauer, die nach einem vollen oder gedrückten Bogen geschlossen wird und als Eingang eines meist kleinen Raumes dient, den man meistens und an einigen Orten teilweise noch heute zur Bestattung Verstorbener nutzt, diese Grabstätten wurden dann recht oft auch als Schwibbögen bezeichnet.
Der im 18. Jahrhundert im Erzgebirge existierende Lichterbogen wird Schwibbogen genannt und in Österreich, vor allem in Oberösterreich und Niederösterreich, bezeichnet der Schwibbogen einen aus Tannenreisig gewundenen und mit Blumen dekorierten Bogen, es soll Glück bringen, wenn er von Nachbarn vor dem Haus eines Brautpaares z.b aufgestellt wird.
Das Wort Schwippbogen kommt aus der Architektur und hat mehrere Bedeutungen, ursprünglich aber leitet der sich vom Schwebebogen wohl ab.
Schwibbogen bedeutet in der Architektur: Ein waagerechter Bogen, der zwei Gebäude oder Gebäudeteile trennt, dabei ist der Bogen so konstruiert, dass sich oben ein gerader Abschluss ergibt, meist lassen sich Schwibbögen in engen Gassen mittelalterlicher Städte finden.
Als Schwibbogen bezeichnete man in bis zum Ende gehende 18. Jahrhundert die Öffnung einer Mauer, die nach einem vollen oder gedrückten Bogen geschlossen wird und als Eingang eines meist kleinen Raumes dient, den man meistens und an einigen Orten teilweise noch heute zur Bestattung Verstorbener nutzt, diese Grabstätten wurden dann recht oft auch als Schwibbögen bezeichnet.
Der im 18. Jahrhundert im Erzgebirge existierende Lichterbogen wird Schwibbogen genannt und in Österreich, vor allem in Oberösterreich und Niederösterreich, bezeichnet der Schwibbogen einen aus Tannenreisig gewundenen und mit Blumen dekorierten Bogen, es soll Glück bringen, wenn er von Nachbarn vor dem Haus eines Brautpaares z.b aufgestellt wird.
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